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Projektgruppe KaiPries

 

Wer sind wir?

Das Team der Kai-Pries ist eine interdisziplinäre Forschungsgruppe der Universität Osnabrück, welche an der Erforschung der epigraphisch belegten Priesterinnen für die Verehrung des römischen Kaiserhauses arbeitet. Unser Arbeitskreis besteht sowohl aus Studierenden, als auch aus MitarbeiterInnen der Alten Geschichte unter der Ägide von Frau Prof. Dr. Christiane Kunst. Das Projekt startete seinerzeit als reguläre Lehrveranstaltung im Wintersemester 2015/16 und wurde nach Abschluss der Veranstaltung ab Sommer 2016 weitergeführt. Seit Dezember 2016 besteht eine Kooperation mit Frau Prof. Dr. Babett Edelmann-Singer von der Universität Regensburg, welche selbst zu den Archiereia Asia Minors forscht. Die Projektgruppe ist nach wie vor offen und versucht auch weiterhin, den interdisziplinären Ansatz auszubauen, um Experten aus anderen Fachbereichen für das Projekt zu gewinnen.

Was tun/erforschen wir?

Das Projekt Kai-Pries hat mehrere Etappenziele, die nach und nach erreicht wurden und auch noch werden. Im Fokus unseres Erkenntnisinteresses stehen die Kaiserpriesterinnen (flaminicae & sacerdotes) der römischen Kaiserzeit, Priesterinnen, die für die kultische Verehrung des Kaiserhauses zuständig waren. Unsere Bezugsquellen sind epigraphischer Natur. Im Zentrum des Projekts steht die Kai-Pries-Datenbank, die von den Studierenden der Universität Osnabrück seit Oktober 2015 aufgebaut und stetig erweitert wurde. Hierbei handelt es sich um eine relationale Access-Datenbank, die alle Kaiserpriesterinnen der westlichen Provinzen sammelt. Ziel war es immer, alle epigraphisch belegten Kaiserpriesterinnen in diese Datenbank aufzunehmen, um am sie als Tool der Altertumswissenschaft zur Verfügung zu stellen. Vorbild dazu ist die Epigraphische Datenbank Clauss-Slaby. Die Aufnahme der Inschriften in unser internes Corpus erfolgte fast ausschließlich über die EDCS. Die Aufnahme der Inschriften geschah dabei anhand eigens erstellter Tabellen, die im Rahmen der relationalen Datenbankstruktur sortiert und miteinander verknüpft werden konnten. Diese Datenbankstruktur erlaubt es uns, differenzierte Abfragen an unser Corpus zu stellen, die mit bloßen Listen viel mühsamer, wenn nicht sogar völlig unmöglich, bearbeitet werden könnten.

Ein Beispiel zur Veranschaulichung: Sie schreiben an einer Arbeit und möchten wissen, wie die geographische Verteilung der Kaiserpriesterinnen in einem bestimmten Zeitraum aussieht? Unsere Datenbank kann diese Informationen im Handumdrehen liefern. Wichtig könnte zudem sein, wie viele der Inschriften, welche Kaiserpriesterinnen in der Gallia Narbonensis bezeugen, im CIL gelistet sind? Kein Problem.

Wir befassen uns in erster Linie mit Priesterinnen des römischen Kaiserkultes. Um genauere Informationen über diese zu gewinnen, haben wir Online in einer Inschriftendatenbank Inschriften bezüglich Priesterinnen in den römischen Provinzen zur Kaiserzeit gesucht. Zur Einschränkung der Vielzahl an Inschriften haben wir diese gezielt mit gängigen Titeln für Priesterinnen gefiltert. Die von uns betrachteten Inschriften lassen sich bisher grob vom frühen 1. Jhd. bis in das späte 4. Jhd. datieren.

 

Die Anzahl unserer Funde variierte von Provinz zu Provinz, und zum Teil sind Ergebnisse bisher auch ausgeblieben. Allerdings fanden wir in den meisten Fällen mindestens eine Inschrift, bis in den hohen zweistelligen Bereich hinein.

Die Datenbank befindet sich auch jetzt noch im Aufbau, was bedeutet, dass sie regelmäßig erweitert wird, um unser Großziel zu erreichen, am Ende alle epigraphisch bezeugten Kaiserpriesterinnen zu erfassen. Weiterführend zur Arbeit an der Datenbank beschäftigt sich unsere Projektgruppe ebenso mit der Georeferenzierung unseres Corpus mit Hilfe des Programms ArcGIS von Esri. Ob es sich um die Ballung von Kaiserpriesterinnen in einer bestimmten Region handelt oder die Markierung derjenigen Kaiserpriesterinnen, je nachdem welchen Titel sie tragen, all das ist möglich. Unsere Projektgruppe besitzt damit gute Möglichkeiten, um gezielte Fragen an das Corpus zu stellen, welche zu Erkenntnissen führen können, die der Forschung bisher verwehrt blieben.

Seit Frühjahr 2017 haben wir die Provinz Africa proconsularis stärker ins Blickfeld genommen, um eine detailliertere Analyse einer einzelnen Provinz vorzunehmen. Die Africa proconsularis bietet sich als besonders gutes Beispiel an, da es sich hierbei um eine Region handelt, aus der viele Inschriften zum Kaiserkult überliefert sind. Wir erhoffen uns hierdurch gezielte Ergebnisse, indem wir durch die Vernetzung der Datenbank und der Georeferenzierung Denkanstöße erlangen, welche durch kontextualisierende Informationen zu bestimmten Regionen der Africa proconsularis neue Forschungsergebnisse liefern werden. 

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