Hauptinhalt
Topinformationen
Aktuelles Veranstaltungsangebot des Faches Geschichte
Bitte kurzfristige Raumänderungen und Ankündigungen bei Stud.IP beachten!
Interepochales Modul
Hier geht es zur Übersicht über die Kombinationsmöglichkeiten für das interepochale Modul des Fachmaster Geschichte (GES-MMInt1_v1, GES-MMInt2_v1) im WiSe 2024/25.
Projektseminar: Geschichts- und Erinnerungskultur in Zeiten der Digitalität – Die "Emslandlager" als Konfliktlandschaft in Transformation digital erinnern |
DozentIn: |
Imke Sofie Selle, M.Ed. |
Veranstaltungstyp: |
Seminar (Offizielle Lehrveranstaltungen) |
Beschreibung: |
Das Vertiefungsseminar "Geschichts- und Erinnerungskultur in Zeiten der Digitalität – Die "Emslandlager" als Konfliktlandschaft in Transformation digital erinnern" baut auf den Vorkenntnissen aus der Vorlesung "Einführung in die Didaktik der Geschichte" sowie dem Proseminar der Neuesten Geschichte und Historischen Migrationsforschung auf. Bei diesem Vertiefungsseminar der Neuesten Geschichte und Historischen Migrationsforschung wird geschichtsdidaktische Theorie mit der geschichtskulturellen Praxis und geschichtswissenschaftlicher Forschung verknüpft. Den thematischen Schwerpunkt bilden neben der Geschichte der Emslandlager Aspekte der "digital literacy", des "digital story telling" und Chancen "partizipativer digital public history".
Ziel des Seminars ist die Erstellung eines digitalen Produkts, das die Raumdimension der ehemaligen "Emslandlager" sowie deren Transformation sichtbar macht.
Die sogenannten „Emslandlager“ bildeten von 1933 bis 1945 ein System aus 15 Konzentrations-, Strafgefangenen- und Kriegsgefangenenlager im Nordwesten Deutschlands. Die ehemaligen Lagerstandorte sind über mehr als 100 Kilometer verteilt. In der Nähe der ehemaligen Lagerstandorte existieren zudem neun Friedhöfe für die in den Emslandlagern ermordeten Kriegsgefangenen, Konzentrationslagerhäftlinge und Strafgefangenen des NS-Regimes.
Die verschiedenen Standorte haben nach 1945 ganz unterschiedliche Transformationen durchgemacht und sind heute u.a. Gedenkstätte, Agrarfläche, Gewerbegebiet, Wohnsiedlung oder Justizvollzugsanstalt.
Technische Vorkenntnisse sind keine Teilnahmevoraussetzung, wohl aber die Bereitschaft, sich mit der benötigten Hard- und Software intensiv auseinander zu setzen.
Im Rahmen des Seminars ist ein Besuch der Gedenkstätte Esterwegen sowie eines weiteren Lagerstandorts oder -friedhofs am 20. November geplant.
Dieses Vertiefungsseminar lässt sich ausschließlich im Bereich der Neuesten Geschichte und Historischen Migrationsforschung anrechnen. |
Ort: |
01/114 |
Semester: |
WiSe 2024/25 |
Zeiten: |
Di. 12:00 - 14:00 (wöchentlich),
Termine am Mittwoch, 15.01.2025 08:00 - 18:00 Erster Termin:Dienstag, 29.10.2024 12:00 - 14:00, Ort: 01/114 |
Veranstaltungsnummer: |
2.228 |
Voraussetzungen: |
erfolgreiche Teilnahme am Proseminar Neueste Geschichte und Historische Migrationsforschung
erfolgreiche Teilnahme an der Vorlesung "Einführung in die Didaktik der Geschichte" erforderlich
(erfolgreiche Teilnahme am Seminar "Geschichtskulturelle Analyse" ist zudem dringend erwünscht) |
Bereichseinordnung: |
Veranstaltungen > Kunstgeschichte > Geschichte
Veranstaltungen > Geschichte > Seminare
Historisches Seminar > Neueste Geschichte und Historische Migrationsforschung
Veranstaltungen > Europäische Studien > Bachelor-Studiengang > Nebenfach Geschichte der frühen Neuzeit und Neueste Geschichte > Neueste Geschichte |
Literatur |
wird im Seminar bekannt gegeben |
Weitere Informationen aus Stud.IP zu dieser Veranstaltung |
Heimatinstitut: Historisches Seminar/Geschichte
In Stud.IP angemeldete Teilnehmer: 19
Anzahl der Dokumente im Stud.IP-Downloadbereich: 35
|
|
|
Kommentierte Vorlesungsverzeichnisse vergangener Semester:
Sommersemester 2022 Wintersemester 2021/22
Sommersemester 2021 Wintersemester 2020/21
Sommersemester 2020 Wintersemester 2019/20
Sommersemester 2019 (nach dem SoSe 2022 wurden keine VV mehr erstellt)