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Kooperationen und internationale Vernetzung

Die Wissenschaftler/innen an der Professur für Neueste Geschichte und Historische Migrationsforschung arbeiten eingebunden in zahlreiche Kooperationen auf nationaler und internationaler Ebene. Vielfach fließen diese Vernetzungen auch in die Lehre ein und können Studierenden weiterführende Perspektiven bieten. Lehrbeauftragte aus unserem Netzwerk bieten regelmäßig Veranstaltungen bei uns an, in Seminaren versuchen wir vielfach, forschungsnahe Themen praxisbezogen zu bearbeiten.

Auf internationaler Ebene kooperieren wir aktuell mit der Geschichtswerkstatt Lenoid Levin in Minsk (Dr. Aliaxandr Dalhouski), derzeit bereits in unserem zweiten gemeinsamen Projekt, und mit der Universität Wien (Prof*in Dr. Kerstin von Lingen & Prof*in Dr. Claudia Theune) in einem gemeinsamen
Projekt im Programm Jugend erinnert, sowie mit dem NIOD Instituut voor Oorlogs-, Holocaust- en Genocidestudies (Prof*in Dr. Ismee Tames) im Forschungskonsortium People on the move. Im Forschungsverbund Translationen von Migration führt uns die Serie der Tiny Desk Conferences mit Kolleg/innen
unterschiedlicher Disziplinen in Asien, den Amerikas und Europa zusammen, zentrale Partner dabei sind die University of Oregon, Eugene, (Prof*in Dr. Julie Weise) und die University of Pennsylvania, Pittsburgh, (Prof. Dr. Eiichiro Azuma). In der interdisziplinären Arbeitsgruppe Konfliktlandschaften ist in unseren schlachtfeldarchäologischen Projekten die Defense POW/MIA Accounting Agency (DPAA) ein wichtiger Kooperationspartner (Dr. Ian Spurgeon). Bei unseren Forschungsprojekten zur Jüdischen Geschichte bzw. zur Geschichte der Shoah arbeiten wir mit Kolleg/innen des Bucerius Institute for Research of Contemporary German History and Society der Univerisität Haifa zusammen (Dr. Cedric Cohen-Skalli), ein weiterer wichtiger Kooperationspartner in diesem Bereich ist das Hugo Valentin Center for Holocaust Studies in Upsala.

Auf nationaler Ebene zählen zu unseren Partnern auf Grundlage entsprechender Kooperationsverträge u.a. die  Arolsen Archives (Dr. Henning Borggräfe) sowie das Zentrum für verfolgte Künste, Solingen, (Jürgen Kaumkötter), beide im Arbeitsbereich Gewaltmigration. Zur Entwicklung gemeinsamer Forschungsvorhaben im Kontext der Aufarbeitung deutscher Massenverbrechen im Holocaust sind wird darüber hinaus mit der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas, Berlin, verbunden.

In Niedersachsen ist das Niedersächsische Landesarchiv, insbesondere mit seinem Standort in Osnabrück, Partner in mehrern Forschungsprojekten zur Digitalen Erschließung von Großkarteien, ebenso sind wir mit der Gedenkstätte Stiftung Esterwegen (Dr. Sebastian Weitkamp) sowie der Gedenkstätte Augustaschacht/Gestapokeller (Dr. Michael Gander) durch gemeinsame Arbeit in Forschung und Lehre verbunden; regelmäßige Lehraufträge führen unsere Studierende überdies in das Kulturgeschichtliche Museum der Stadt (Dr. Thorsten Heese).

Weitere Hinweise auf die Wissenschaftler/inenn sowie Institutionen, mit denen das Team NGHM zusammen arbeitet finden sich stets auf den Profilseiten sowie den Übersichten über laufende und abgeschlossene Forschungsprojekte.